Jeder Mensch kennt sie und viele können ohne sie nicht mehr auskommen: Die Fußbodenheizung ist seit Jahren ein Must-Have in den eigenen vier Wänden. Trotzdem wissen nur die wenigsten Genießer dieser Technik, wie eine Fußbodenheizung eigentlich funktioniert. Zur Klärung dieser Frage sieht man sich zunächst am besten den Aufbau an. Eine Fußbodenheizung ist eine sogenannte Flächenheizung. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen elektrischen Fußbodenheizungen und Warmwasserfußbodenheizungen.
Elektrische Fußbodenheizungen oder Warmwasserfußbodenheizungen?
Bei der Warmwasserfußbodenheizung werden Heizungsrohre im Fußboden verlegt, durch die heißes Wasser fließt. Das Wasser strahlt dabei Wärme in den oberhalb liegenden Raum ab – é voila: der Fußboden ist im Handumdrehen erwärmt. Bei der elektrischen Fußbodenheizung wird hingegen nicht mit Wasser, sondern mit Strom gearbeitet. Wie der Name schon verrät, werden elektronische Wärmeleiter eingesetzt. Statt Rohren werden Kabel, Heizmatten oder Heizkacheln verlegt. Die Installation ist dabei relativ unkompliziert und man benötigt keinen Heizkessel, sondern lediglich einen Stromanschluss.
Warmwasserfußbodenheizungen sind im Vergleich dazu etwas komplizierter: Im Fußboden ist neben den wasserdurchströmten Kupfer- oder Kunststoffleitungen eine Wärmedämmschicht unter den Heizrohren zu integrieren. Üben den Rohren befindet sich üblicherweise eine Schicht Estrich und ein Bodenbelag. Zusätzlich gibt es für alle Fußbodenheizungen verschiedene Verlegungsarten, die je nach Raumbeschaffenheit, Luftzirkulation und Heiztemperatur ausgewählt werden müssen.
Wer sich also eine Fußbodenheizung zulegen möchte, der soll sich über die unterschiedlichen Systeme gut informieren und sämtliche Vor- und Nachteile sowie Kostenfaktoren abwiegen. Hierzu gibt es eine sehr informative Seite, die die Suche nach einem Experten in der Nähe ermöglicht und auch weitere Informationen zum Thema Heizungssysteme bietet.
