Wenn man mit Handwerkern und Menschen aus der Baubranche spricht, fallen immer wieder Begriffe, die man nicht kennt. Manche davon scheinen im Alltag wichtig zu sein und man stellt sich die Frage: WOVON sprechen diese Menschen gerade?
Einige dieser Begriffe werden wir hier im Gute Frage Club klären und der erste davon ist das so genannte Fensterprofil. Dass das etwas mit Fenstern zu tun hat, ist klar – aber was genau ist nun ein Fensterprofil?
Genaugenommen sind Fensterprofile die Verbindung zwischen Rahmen und Flügel eines Fensters. Im Zeitalter der Kunststoffprofile wurden diese Profile weiterentwickelt und sorgen nun dafür, dass Fenster ideal schließen und ideale Wärmedämmungswerte erreichen. Hier ein Bild – denn nur damit kann man sich das System wohl genau vorstellen:
Fensterprofile: Welches Material kommt zum Einsatz
Das Profil ist also eigentlich die Form des Fensters und die Form des Rahmens, so aufeinander angepasst, dass das Fenster im Rahmen hält und sich ideal schließen lässt. Bei Holzfenstern besteht das Profil logischerweise aus Holz, denn es ist ja Teil des Fensters. Genauso kommen Aluminium Profile und Kunststoff Profile zum Einsatz, je nach Material des Fensters und des Rahmens – und im Optimalfall können diese Materialien auch noch mit entsprechenden Dämmstoffen versehen werden, um die Wärmedämmung zu optimieren.
Bei Kunststofffenstern ist das wichtigste Konstruktionsmerkmal das Fensterprofil, dieses besteht aus mehreren Kammern, die auch als Isolierkammern bezeichnet werden. Diese Kammern sorgen für die perfekte Wärmeisolierung und dies ist ein Grund dafür, warum Kunststofffenster als besonders wärmeisolierend gelten.
